Auch in Dombóvár gibt es von nun an Essen auf Rädern

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Das für soziale Zwecke dienende BMI-Projekt „Essen auf Rädern“ gibt es seit 2001. Dank dessen ist seither es in zahlreichen ungarndeutschen Gemeinden wesentlich einfacher geworden, die älteren Einwohner der Ortschaft zu versorgen: ihnen warmes Essen zu transportieren oder sie zum Arzt zu fahren. Auch die jüngeren Generationen sind dankbar und benutzen den Kleinbus, wenn sie sich beispielsweise mit ihrer ungarndeutschen Kulturgruppe zu einem Auftritt begeben müssen.

Auch in Dombóvár kam für den Kaufpreis des fast zehn Millionen Forint werten Fahrzeuges zu 75% das BMI auf, die restlichen 25% finanzierte als Selbstbeteiligung die Selbstverwaltung der Stadt. Der Bus wird vor allem zur Versorgung von bejahrten Menschen der Stadt und ihrer Umgebung eingesetzt: die von den vereinigten Sozialeinrichtungen versorgten Einwohner von Dombóvár sowie der umliegenden Gemeinden Gyulaj und Szakcs werden mit der Hilfe des neuen Fahrzeuges jeden Tag warmes Mittagessen bekommen, und wenn sie zum Beispiel zum Arzt müssen, brauchen sie nicht mit dem Bus zu fahren, weil es wesentlich einfacher ist, zu Hause in den Kleinbus einzusteigen und dort schon bald auch wieder auszusteigen.

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