Trotzdem…

Theatercamp im Iglauer Park

Dieses Jahr hatten wir es nicht einfach mit dem Organisieren des Theatercamps. Trotzdem haben wir es nicht aufgegeben und die Gelegenheit ist gekommen: wir durften fahren und mit dem Organisieren beginnen. Leider hatten die anderen Gruppen Angst, so sind 42 Kinder (Zwei-, Drei-, Vier- und Sechstklässler) aus dem Valeria Koch Bildungszentrum  gekommen. Da die Kinder aus verschiedenen Jahrgängen waren, hatten wir fast die ähnliche Aufgabe, als wenn die Gruppen aus den unterschiedlichen Regionen da gewesen wären.

Wir konnten wieder die Erfahrung machen, was für gute Auswirkungen das Dramaspiel auf das Sprachlernen, die Zusammenarbeit und die sozialen Kontakte hat.

Unser Thema war ”Das Leben  in der Natur”. Wir haben in zwei Gruppen gearbeitet. Die Kleinen haben das Buch „Grüffallo” bearbeitet: Situationen gemacht, kurze Spiele gespielt, Bilder gemalt und Figuren gebastelt. Die Großen haben ein selbstgeschriebenes Theaterstück vorgeführt. In der Primarstufe haben sie Theaterstücke gespielt,  in der Deutschstunde Situationen dramatisiert, deswegen waren sie imstande in der sechsten Klasse alltägliche Situationen zu dramatisieren. All das untermauert die Wichtigkeit dieses Theatercamps. Diese Kinder werden im späteren Leben wenigere Probleme haben, denn sie werden sich daran gewöhnen vor Leuten zu sprechen und stehen.

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und bei der Ungarischen Regierung, dass das diesjährige deutschsprachige Theaterlager auch verwirklicht werden konnte.

Zsóka Berta, Campleiterin

Seit Jahren arbeite ich als Volkstanzlehrerin des Valeria Koch Bildungszentrums mit Zsóka Berta an Theaterstücken zusammen. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal am Theatercamp teilgenommen, das von der LdU organisiert wurde. Ich konnte ins Entstehen eines Theaterstückes reinschauen. Ich konnte es wieder erfahren, wie gut die Kinder, die im Volkstanzunterricht angeeignete richtige Körperhaltung, Bewegungskoordination und räumliche Orientierung auch auf der Bühne verwenden. In den Beschäftigungen habe ich selbst viele Dramaspiele gelernt, die ich später in meinem Tanzunterricht verwenden kann.

Valéria Jeránt, Volkstanzlehrerin

Ich hatte die Möglichkeit als Mutter eines Erstklässlers am Theatercamp teilzunehmen. Mit Vergnügen habe ich den Dramaspielen, Situationen, den kurzen Geschichten über Grüffello und den Mehldieb und anderen Beschäftigungen zugeschaut. Bei dem Basteln mitzumachen hat es sowohl den Kindern als auch mir Spaß  gemacht. Die Umgebung war herrlich, bloß das Wetter hätte in den ersten Tagen mitmachen können. Das gute Essen und die frische Luft haben ihr Bestes getan. Bestimmt haben wir alle etwas zugenommen, obwohl toben, laufen und Fußball spielen immer an der Tagesordnung standen.

Mónika Füredi

Das Theatercamp gefiel uns sehr. Wir waren zu viert. Wir schliefen oben in der großen Villa. Es war cool. Vormittags betreuten wir die Kleinen bei den Beschäftigungen. Es war eine neue Erfahrung für uns.
Wir halfen ihnen und wir spielten mit ihnen.
Die Verpflegung war gut. Es gab 5 Mahlzeiten. Am Nachmittag bastelten wir mit den Kindern. Wir organisierten den Kindern Sportwettbewerbe. Das gefiel ihnen und uns auch sehr gut. Die Kinder waren endlich wieder zusammen. Sie konnten sich auf die Schule vorbereiten. Die Umgebung, in der wir uns befanden, ist sehr schön. Der Iglauer Park liegt in einem Wald. Es gab viele Programme. Die Köchinnen waren sehr nett und kochten sehr gut. Sie machten leckere Gerichte. Leider war an den ersten beiden Tagen das Wetter nicht besonders gut, aber an den anderen Tagen schien wieder die Sonne. Die Kinder waren sehr freundlich.

Gábor Porth, Róbert Wolf, Barnabás Szuchovszky

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