Erste Phase der Dachsanierung am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Werischwar abgeschlossen

Die Renovierungsarbeiten des Daches des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Werischwar wurden im August 2021 mit Hilfe staatlicher Mittel durch den Träger, die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, nach einem erfolgreichen Vergabeverfahren gestartet. Die Planungsarbeiten für die Sanierung wurden von Vándorépítész Tervező és Szolgáltató Kft. durchgeführt und in drei Arbeitsphasen aufgeteilt. Auf der Grundlage der für Phase 1 fertiggestellten Pläne wurde mit den Arbeiten 2021 begonnen. In der ersten Phase wurde das Dach des Wohnheim-, Küchen- und Mensatraktes links vom Haupteingang erneuert. Die Renovierung des Daches des Gebäudekomplexes war bzw. ist eine der dringendsten Aufgaben, da die Dächer trotz Wartung an mehreren Stellen undicht und die älteren Teile stellenweise vermoost sind. Leisten und Fugen müssen ständig repariert werden. Die Temperaturschwankungen zwischen Winter und Sommer haben die Dächer beschädigt und die bereits vorhandenen Schäden werden durch Wind und Regenfälle noch weiter verschlimmert.

Bei dem kürzlich abgeschlossenen Projekt wurden die früheren Bitumenschindeln durch ein haltbareres Blechdach ersetzt. Die Renovierungsarbeiten wurden von der Pilisi Pléh-Boy Kft. fristgerecht und in erstklassiger Qualität ausgeführt. Während der Bauarbeiten waren sowohl die Schule als auch der Auftragnehmer besonders darauf bedacht, dass die Arbeiten während der Schulzeit stattfanden. Die LdU beabsichtigt, die Dächer der anderen Flügel des Gebäudekomplexes in weiteren Phasen zu sanieren und bemüht sich dabei um weitere Finanzmittel. Die feierliche Übergabe der fertiggestellten Phase 1 fand am 14. Januar statt, bei der die Anwesenden auch eine Fotopräsentation über die Arbeitsphasen sehen konnten.

„Wir freuen uns sehr, dass die erste Phase der Dachsanierung trotz der Baupreissteigerungen, des Wetters und der Pandemie planmäßig abgeschlossen werden konnte“, gab Projektkoordinatorin Olivia Schubert, die stellvertretende Vorsitzende der LdU bekannt. „Wir danken der Schulleitung und dem Auftragnehmer für die enge Zusammenarbeit, die einen reibungslosen Ablauf des Schulunterrichts gewährleistet hat. Die vergangenen Monate haben von den Schülern, den Lehrkräften und dem Schulpersonal viel Flexibilität und Geduld gefordert. Für die erste Phase der Investition erhielt die LdU eine staatliche Bruttosubvention in Höhe von 210 Millionen Forint. Gemäß Sanierungsplan wird die zweite Renovierungsphase 2022 begonnen, wofür sich die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen um brutto 230 Millionen Forint an staatlichen Mitteln beworben hat. Die Arbeiten der Phase 2 sollen im Mai 2022 beginnen.“

Das Projekt wurde mit der Unterstützung der Ungarischen Regierung über den Bethlen-Gábor-Fondverwalter des Ministerpräsidentenamtes (1. Phase: NEMZ-E-21-0019, 2. Phase: NEMZ-E-22-0001) verwirklicht.

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