Die vorliegende Landskarte will die Ortsnamen und geographischen Bezeichnungen der Deutschen in Ungarn zum Allgemeingut werden lassen und zugleich einen Überblick über die kulturellen und Bildungseinrichtungen (Stand: 2004) sowie die nach den Wahlen von 2002 gegründeten Selbstverwaltungen der deutschen Minderheit vermitteln.
Ins Namensgut aufgenommen wurden – die gegenwärtig gebräuchlichen Ortsbezeichnungen, bei mehreren Varianten wurde die Eigenbezeichnung der jeweiligen Dorfgemeinschaft, möglichst angepaßt an die schriftdeutsche Form, berücksichtigt;
– die historischen deutschen Namen, die zum Kulturerbe gehören;
– Orte, die deutsche Bevölkerung hatten;
– deutsche Bezeichnungen von Gemeinden mit anderssprachiger Bevölkerung; Nicht berücksichtigt wurden nachweislich künstlich geschaffene Ortsnamen.
Die 2. Auflage der Landkarte wird nicht als abgeschlossenes Ergebnis betrachtet, sondern als Grundlage. Für Berichtigungen und zweckdienliche Hinweise ist die Redaktion dankbar.