Die traditionell am 2. Samstag des neuen Jahres, am Tag der Ungarndeutschen Selbstverwaltungen veranstaltete großangelegte LdU-Landesgala konnte im Januar 2021 wegen der Corona-Pandemie leider nicht wie gewöhnlich, als Veranstaltung stattfinden. Darauf ganz zu verzichten musste aber die ungarndeutsche Gemeinschaft doch nicht, denn durch die Unterstützung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, und in Zusammenarbeit mit der Redaktion der ungarndeutschen Fernsehsendung „Unser Bildschirm“ von MTVA (Fonds für Medienunterstützung und Vermögensverwaltung) bereitete sich die Landesselbstverwaltung mit einer Fernseh- bzw. Online-Gala vor.
Grußbotschaft von Ibolya Hock-Englender, der Vorsitzenden der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Die traditionell am 2. Samstag des neuen Jahres, am Tag der Ungarndeutschen Selbstverwaltungen veranstaltete großangelegte LdU-Landesgala kann im Januar 2021 wegen der Corona-Pandemie leider nicht wie gewöhnlich, als Veranstaltung stattfinden. Darauf ganz zu verzichten brauchen wir aber doch nicht, denn wir bereiten uns mit einer Fernseh- bzw. Online-Gala vor.
Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt über das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimeat im Jahre 2021 wieder das Projekt "Errichtung von ungarndeutschen Lehrpfaden in ungarndeutschen Gemeinden".
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Die Verwaltungspause der Geschäftsstelle der LdU dauert vom 28. bis zum 31. Dezember 2020.
Unter besonderen Umständen fand am 28. November die Sitzung der Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen statt: Da wegen der Pandemiesituation momentan keine persönlichen Treffen veranstaltet werden können, wurde ausnahmsweise ein Online-Meeting abgehalten. Im Rahmen der Sitzung hat die Vorsitzende der LdU – die wegen der aktuellen Krisensituation den Aufgaben- und Wirkungsbereich der Vollversammlung ausübend alleinberechtigt Entscheidungen trifft – eine ausführliche Zusammenfassung der aktuell laufenden Angelegenheiten dargeboten und die Vollversammlungsmitglieder auch über die künftigen Beschlüsse aufgeklärt. Ibolya Hock-Englender hob hervor, dass sie es wie im Frühjahr, so auch gegenwärtig für wichtig halte, die Meinung des Kabinetts, der Ausschüsse und der Vollversammlung in ihre Entscheidungen miteinzubeziehen.
In der Herbstspielzeit gab es personelle Veränderungen bei der DBU. Während der langfristigen Abwesenheit der Intendantin Kata Lotz beauftragte die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen als Trägerin des Theaters Monika Ambach mit der Leitung der DBU. Für die künstlerische Leitung wird in der nächsten Zeit Franz Huber verantwortlich sein.
Die Bewerbungsfrist für das Stipendienprogramm wurde bis zum 23. Oktober 2020, 23:59 Uhr verlängert.
Mit einer besonderen Präsentation nahm die jüngste Tagung der Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen ihren Anlauf: Am Vormittag des 26. September boten Experten Prof. Dr. Maria Erb und Alfred Manz die erste offizielle, wegen dem unangenehmen Wetter jedoch nur virtuelle Führung durch den Landeslehrpfad der Ungarndeutschen an. Der aus acht Stationen bestehende thematische Weg mit dem Motto „Vergangenheit hat Zukunft“ befindet sich auf dem Gelände des Ungarndeutschen Bildungszentrums Baja. Gestärkt durch mannigfache Informationen und Kuriosa über Geschichte, Kultur und Sprache der Deutschen in Ungarn tagte anschließend das höchste Gremium der LdU in der Aula des UBZ, um über Aktuelles und Zukünftiges zu diskutieren.